Leistungen für Flüchtlinge :
Was Asylbewerbern zusteht

Dietrich Creutzburg
Ein Kommentar von Dietrich Creutzburg
Lesezeit: 3 Min.
Schlange an der Aufnahmestelle im Grenzdurchgangslager Friedland
Zahlt Deutschland mehr als seine Nachbarn? Eher nein. Aber andere Länder pflegen ein rauhes Image, während die Bundesrepublik und Schweden als Paradies wahrgenommen werden.

Diese Nachricht aus der Schweiz ließ Beobachter quer durch Europa aufmerken: Asylbewerber müssen sich im Land der Eidgenossen an der Finanzierung der ihnen gewährten Sozialleistungen beteiligen – und sie müssen sogar darauf gefasst sein, dass die Polizei sie auf der Straße stoppt, um möglicherweise vorhandenes Bargeld zu konfiszieren. Was einen Freibetrag von 1000 Franken übersteigt, ist bei den Behörden als Pfand zu hinterlegen und wird nur bei baldiger Ausreise wieder ausgezahlt.

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